Vorträge

 
Hausmittel- und Wickel-Workshop

Datum: Samstag, 28.09.2019, Uhrzeit: 10.00–12.00 Uhr,

Ort: Hebammenladen, Höchster Str. 18, 64823 Groß-Umstadt

und

Datum: Samstag, 19.10.2019, Uhrzeit: 10.00-12.00 Uhr

Ort: Alte Apotheke, Enggasse 1, 64846 Groß-Zimmern

Was tun bei:

  • Erkältungskrankheiten mit Husten, Schnupfen, Hals- und Ohrenschmerzen
  • Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen
  • Prellungen, Verstauchungen
  • Insektenstiche
  • Fieber?

Die klassische Naturheilkunde mit der Anwendung von Pflanzen und Kräutern in Form von Tees, Ölen oder Wickeln und auch die Klassische Homöopathie bieten tolle Therapiemöglichkeiten für alltägliche Infekte und Wehwehchen unserer Kinder.
Die Veranstaltung findet ohne Kinder statt.

Anmeldung: 06078/9 68 48 92 oder 0175/938 05 50 oder corinna@cw-naturheilpraxis.de bzw. für den 19.10.19 direkt in der Apotheke
Kosten: 25,- € pro Person – ausführliches Skript inklusive


Impfen – was, warum und wann?

Datum: Samstag, 09.11.2019, Uhrzeit: 10.00–12.00 Uhr,

Ort: Hebammenladen, Höchster Str. 18, 64823 Groß-Umstadt

Kaum etwas beschäftigt junge Eltern in den ersten Wochen nach der Geburt ihres Kindes so sehr wie das Thema Impfen – und kaum etwas sorgt für so viel Verunsicherung.

  • Welche Impfungen werden in welchem Alter empfohlen?
  • Was steckt hinter den Krankheiten gegen die geimpft wird? Wie verlaufen diese? Welche Komplikationen kann es geben?
  • Gibt es eine Impfpflicht? Muss mein Kind geimpft sein, wenn es in die Kita soll?
  • Was könnten Impfhindernisse sein? Worauf sollte ich achten, wenn ich mich für eine Impfung entscheide?
  • Welche Folgen kann das Impfen aber auch das Nicht-Impfen haben?

Die Veranstaltung findet ohne Kinder statt.

Anmeldung: 06078/9 68 48 92 oder 0175/938 05 50 oder corinna@cw-naturheilpraxis.de
Kosten: 25,- € pro Person – ausführliches Skript inklusive


Starkes Immunsystem – starke Kinder

Datum: Samstag, 26.10.2019, Uhrzeit: 10.00–12.00 Uhr,

Ort: Hebammenteam Babenhausen, Landrat-Pfeifer Str. 10, 64832 Babenhausen

Kinder werden krank! Und das ist auch gut und richtig so, denn alle Viren und Bakterien, die sich in unserer Umwelt befinden, sind für das Abwehrsystem unserer Kinder zunächst völlig neu.  Es muss erst lernen damit umzugehen und adäquate Abwehrstrategien entwickeln. Nur wenn diese Phase des Erwerbs der Immunkompezent ungestört ablaufen kann, sind die Kinder im späteren Leben vor schlimmeren Erkrankungen geschützt.

  • Warum werden Kinder krank?
  • Warum ist der richtige Umgang mit Fieber so wichtig?
  • Was hat das mit dem Darm zu tun?
  • Welchen Einfluss können Impfungen haben?
  • Wie kann die richtige Ernährung unterstützen?
  • Was ist das Allerwichtigste?

Die Veranstaltung findet ohne Kinder statt.

Anmeldung: 06078/9 68 48 92 oder 0175/938 05 50 oder corinna@cw-naturheilpraxis.de
Kosten: 25,- € pro Person – ausführliches Skript inklusive

Mit Spaß der Erkältung vorbeugen!

Die Nase läuft, der Hals kratzt, der Husten lässt auch nicht lange auf sich warten. Nun ist es zu spät….die Erkältung ist da! Doch wie können Sie die Abwehrkräfte Ihres Kindes im Vorfeld stärken und leichten Infekten vorbeugen?

Barfuß gehen

„Das natürlichste und einfachste Abhärtungsmittel ist das Barfuß gehen!“ (Sebastian Kneipp).

Die erste Reaktion auf einen Kältereiz ist ein Zusammenziehen der Blutgefäße in den betroffenen Körperregionen z.B. den Füßen, um einem großen Wärmeverlust entgegen zu wirken. Der betroffene Bereich ist kurzfristig geringer mit Blut, d.h. mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Lässt der Reiz nach, versucht der Körper diese Minderversorgung auszugleichen indem er eine Mehrdurchblutung herstellt, die zunächst kalten Füße werden wohlig warm.

Wassergüsse

Kinder spielen gern mit Wasser – Nutzen Sie das! Lassen Sie 1x tgl. kaltes Wasser in eine große Wanne laufen und lassen Sie die Kinder mal die Unterarme und mal die Füße darin baden – Dauer: 1-2 Minuten. Auch ein kurzer Guss aus dem Gartenschlauch oder der Gießkanne erfüllt seinen Zweck. Anschließend nicht abtrocknen, sondern durch Bewegung wieder aufwärmen. Nicht für Asthmatiker geeignet.

Ansteigendes Fußbad

Am besten in der Wanne oder Dusche durchführen: eine große Schüssel mit körperwarmem Wasser (33-36°C) füllen, die Füße hineinstellen und langsam aus dem Wasserhahn oder der Dusche wärmeres Wasser hinzugeben bis ca. 40°C erreicht sind. Vorsicht bei kleineren Kindern besteht Verbrühungsgefahr! Nach ca. 10 Minuten, abtrocknen, Socken anziehen und ausruhen! Der hier direkt gesetzte warme Reiz wirkt nicht nur lokal, sondern regt über die Nervenverbahnen die mit der Haut in Verbindung stehenden Organbereiche an, das Lymphsystem wird aktiviert, Entgiftung beschleunigt.

Darmaufbau

Der Darm ist der Wächter unseres Immunsystems daher empfiehlt sich bei Infektanfälligkeit die Durchführung einer Darmsanierung. Hierzu werden speziell entwickelte Bakterienpräparate eingesetzt, um die Darmflora wieder in ihr natürliches Gleichgewicht zu bringen.

Und wenn es dann doch passiert ist:

Ruhe

Der wichtigste Rat, den ich geben kann, lautet: „Lassen Sie Ihr Kind in Ruhe krank sein.“ Für viele berufstätige Eltern sicher leichter gesagt als getan. Aber mit Ruhe und Erholung sowie Unterstützung durch sanfte naturheilkundliche oder homöopathische Mittel, geht Ihr Kind gestärkt aus jedem Infekt hervor und die Anfälligkeit für neue Infekt nimmt ab. Und was gibt es Schöneres als wenn Mama oder Papa ganz viel Zeit haben, wenn ich krank bin?

Info: Naturheilpraxis für Kinder, Corinna Weber, Höchster Str. 20, 64823 Groß-Umstadt, 06078/9684892, www.cw-naturheilpraxis.de

Was Oma schon wusste…

„Erst wenn das Kind die Stiege freihändig hinuntergehen kann….
…. ist Sauberkeitserziehung möglich.“

Der Punkt an dem das „Tagsüber-Trocken-Sein“ erreicht ist, ist ganz individuell. Bei manchen gelingt dies früher, bei anderen später. Ab einem Alter von 2 Jahren ist es möglich, das Kind tagsüber an den Gang zur Toilette zu gewöhnen. Die vollständige Ausreifung der Blasenfunktion dauert i.d.R. bis zum Ende des 4. Lebensjahres. Daher sind auch „Pipi-Unfälle“ über das eigentliche Trocken sein hinaus als völlig normal zu betrachten, sofern organische Ursachen, wie Fehlbildungen der Harnwege oder häufige Harnwegsinfekte ausgeschlossen werden können.

Auch nächtliches Einnässen sollte bis zur Einschulung kein Grund zur Beunruhigung sein; über 20% der 4jährigen und noch ca. 10% der 7jährigen, Jungen häufiger als Mädchen, sind davon betroffen.

In den meisten Fällen handelt es sich dabei um eine sog. „Aufwachstörung“. Der Fülldruck der Blase wird im Schlaf nicht wahrgenommen und das Kind erwacht somit nicht, um zur Toilette zu gehen. Mit zunehmender Reife des Nervensystems sowie der hormonellen Regulation, entwickelt Ihr Kind die Fähigkeit nachts weniger Harn zu produzieren und bei Füllung der Blase aufzuwachen.

Dieser Prozess lässt sich, sofern organische Ursachen für das weitere Einnässen ausgeschlossen werden können, z.B. homöopathisch sehr gut begleiten und unterstützen. Auch die Shōnishin Kinderakupunktur, die ich in meiner Praxis anbiete, ist in diesem Bereich sehr erfolgversprechend. Ich berate Sie gern.

Übermäßiges Sauberkeitstraining fördert diesen Reifungsprozess jedoch nicht. Auch der Einsatz von Klingelhosen, -matten oder das Wecken des Kindes zu einer bestimmten Uhrzeit für einen Gang zur Toilette können u.U. eher negativen Stress bedeuten und sollten daher kritisch betrachtet werden.

Sollte Ihr Kind Beschwerden beim Wasserlassen haben oder über unklare Bauch- bzw. Rückenschmerzen klagen, wenden Sie sich bitte an Ihren Haus- oder Kinderarzt.

Hurra, ich komme in die Schule!!!

Die Sommerferien sind vorbei und für viele Kinder beginnt ein neuer Lebensabschnitt: sie werden eingeschult. Dieses Ereignis sorgt für viel Freude, ist aber häufig auch mit Ängsten und Zweifeln verbunden: was erwartet mich – schaffe ich das alles – ist der Lehrer, sind die Mitschüler nett?

In solchen Phasen ist es für uns Eltern manchmal schwierig allein durch gutes Zureden diese Sorgen zu lindern und den Kindern Zuversicht für ihren neuen Weg zu geben.

Einfache Atemübungen aus dem Yoga können hier helfen, die Kinder gelassener und zuversichtlicher an die Sache herangehen zu lassen. Hier eine Übung zum Ausprobieren, ideal auch am Morgen direkt vor der Schule.

Ihr Kind sitzt aufrecht und legt den Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand auf die Nasenwurzel.
Mit dem Daumen verschließt es das rechte Nasenloch und atmet 10x durch das linke Nasenloch ein und aus. Dann den Finger lösen.
Mit dem Ringfinger wird jetzt das linke Nasenloch verschlossen und durch das rechte 10x ein- und ausgeatmet.
Ist Ihr Kind mit dieser Variante vertraut, kann es wechselseitig bei der Ein- bzw. Ausatmung jeweils ein Nasenloch verschließen, d.h. es atmet durch das rechte ein und durch das linke aus, dann durch das linke ein und das rechte aus, usw. 10x pro Seite.

Durch diese Übung werden beide Körperhälfte in Einklang gebracht, die Atmung wird ruhiger, Spannungen lösen sich und die Gedanken werden zentriert.

(in Anlehnung an: Ursula, Salbert – Ganzheitliche Entspannungstechniken für Kinder, (2016) ökotopia-Verlag)

Na, wer hat gleich mitgeatmet? Probieren Sie es aus – viel Spaß.

Info: Naturheilpraxis für Kinder, Corinna Weber, Höchster Str. 20, 64823 Groß-Umstadt, 06078/9684892, www.cw-naturheilpraxis.de

7-12 Infekte pro Jahr sind „ganz normal“!

„Na, wenn Euer Kleiner erstmal in den Kindergarten kommt, ist er dauernd krank.“ Diesen Satz haben sicher viele „Neu-Eltern“ von erfahrenen Freunden und Bekannten schon einmal gehört. Und in der Tat: spätestens wenn Kleinkinder in die Betreuung (Kiga oder Krippe) kommen, geht es los mit Schnupfen, Husten, usw. Bei vielen Eltern entsteht dann schnell ein Gefühl von: „der ist ja nur noch krank.“ Gefühlt mag das stimmen und besonders für berufstätige Eltern kann diese Zeit sehr belastend und nervenaufreibend sein. Beobachtet man die Situation jedoch genauer so wird klar, dass die Kinder nicht ununterbrochen krank sind, sondern „immer wieder“. Manchmal bleiben insbesondere in der kalten Jahreszeit nur wenige Wochen, oder gar Tage, in denen das Kind völlig infektfrei ist. 7-12 Infekte pro Jahr gelten als „ganz normal“. Aber warum werden die Kleinen so häufig krank?

Alle Viren und Bakterien, die sich in unserer Umwelt befinden, sind für das Abwehrsystem unserer Kinder zunächst völlig neu und es muss erst lernen, damit umzugehen und adäquate Abwehrstrategien zu entwickeln. Nur wenn diese Phase des Erwerbs der Immunkompetenz ungestört ablaufen kann, sind die Kinder im späteren Leben vor schlimmeren Erkrankungen geschützt.

Wie kann man diesen Prozess nun sinnvoll unterstützen?

Ruhe
Der wichtigste Rat, den ich geben kann, lautet: „Lassen Sie Ihr Kind in Ruhe krank sein.“ Für viele berufstätige Eltern sicher leichter gesagt als getan. Aber mit Ruhe und Erholung sowie Unterstützung durch sanfte naturheilkundliche (s.u.) oder homöopathische Mittel, geht Ihr Kind gestärkt aus jedem Infekt hervor. Und was gibt es Schöneres als wenn Mama oder Papa ganz viel Zeit haben, wenn ich krank bin?

Zwiebel-Erkältungssirup – mein Lieblingsrezept
Bei Kindern besonders beliebt! 1-2 Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. 2-3 Esslöffel Zucker darüber geben und zugedeckt einige Stunden ziehen lassen. Von dem entstandenen Saft darf Ihr Kind tgl. 3x 2-3 Teelöffel einnehmen. In einem Schraubglas kann der Saft mehrere Tage gekühlt aufbewahrt werden.

Darmaufbau
Der Darm ist der Wächter unseres Immunsystems. Daher empfiehlt sich bei häufigen Infekten die Durchführung einer Darmsanierung. Hierzu werden speziell entwickelte Bakterienpräparate eingesetzt, um die Darmflora wieder in ihr natürliches Gleichgewicht zu bringen. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Heilpraktiker.

Info: Naturheilpraxis für Kinder, Corinna Weber, Höchster Str. 20, 64823 Groß-Umstadt, 06078/9684892, www.cw-naturheilpraxis.de